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Auf die Ankunft von $nachwuchs zu warten is' ganz schön fad. Nach drei Tagen auf der SambaXP ging's direkt in den Urlaub, der nur kurz von einer Besprechung gestern Vormittag unterbrochen wurde. Jetzt heissts erstmal warten und sich die Zeit vertreiben. Letzteres hab' ich dann gestern Nachmittag/Abend mit der Neuinstallation unseres Wohnungsservers begonnen: Dank neuer Platte und einem zweiten Exemplar des exakt selben Server-Modells (eigentlich wollte ich auf eBay nur 2GB RAM kaufen, aber um den Speicher war eine Sun drumrum gebaut ), gestaltete sich die Installation denkbar einfach und ohne nennenswerte Downtimes. Statt Solaris 10 kommt nun der aktuelle Nevada build (b62) von OpenSolaris zum Einsatz. Die Daten liegen jetzt in einem ZFS zpool, was die Umstellung nochmals vereinfacht hat (neues System auf neuer Platte, alte Daten auf neue Platte kopieren, alte Daten-Platte zu neuem System, "zpool add", restliche Daten vom alten System aufs neue kopieren, done). Die neueren Versionen von mt-daapd lassen sich unter Solaris endlich ohne manuelles Patchen kompilieren (thanks Ron for finally integrating my patches) und SRSS lief out-of-the-box. Der Rest bestand dann aus zwei Stunden Blastwave-Installationen.
Als nächstes ist strawberrycheesecream an der Reihe. $ISP wird froh sein das alte FreeBSD-5.x-System endlich loszuwerden.
Und jetzt? Der Zweitwagen müsste mal wieder zum Leben erweckt werden (Batterie nach 5 Monaten des Nichtbewegens leer). Dann wollen beide kleinen Autos durch ein größeres ersetzt werden. Die Entsorgung des alten Sofas steht an (Anfang Mai kommt ein neuer Symbiont). Der (jetzt schon nicht mehr ganz so) neue Familienstand muss diversen Institutionen mitgeteilt werden. Einige Bücher warten sehnlichst darauf gelesen und etwas PHP darauf gecodet zu werden. Ach, eigentlich doch nicht so fad. Wer braucht da schon eine geregelte Arbeit um sich von seinem eigentlichen Schicksal und das der Welt abzulenken?