Monday, April 26. 2010
 Following up on this. Nach 8 Monaten Betrieb des SelfSat "Schuhkartons" kann eigentlich nur Positives berichtet werden. Empfangsstörungen waren höchst selten und wären wohl in ähnlichem Umfang auch mit dem 80cm-Monster aufgetreten. Aktuell müssen sich die Sat-Wellen an einem Baugerüst vorbei und durch eine Plane quälen um bis zur Antenne vorzudringen. Bisher ohne spürbare Einschränkungen *wow*.
Es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis die Antenne für eine Weile vollständig den Bauarbeiten weichen muss. Doch Ersatz ist bereits in Form der hochpreisigsten aller denkbaren DVB-T-Empfangsmöglichkeit auf dem Weg...
Monday, November 23. 2009
(Adrians Defaultverb ist momentan "bin". Wenn ein Satz kein Verb, dann "bin".)
"Ich das Sandmännchen" ist ein Spiel das ihm seine beiden Cousins beigebracht haben und das daraus besteht, dass man Wohnung oder Haus verlässt und kurz drauf wiederkommt um allen anwesenden (virtuellen) Traumsand in die Augen zu streuen. Eigentlich ein eher gefahrloses Spiel ohne große Risiken. Sofern man die Kontrolle über die Schließinfrastruktur hat. Das dem nicht immer so ist, wissen wir seit gestern:
Nach schönem Tag mit üppigem Mittagsmahl, viel frischer Luft und großen Kuchen, am Abend heimgekommen. Elternteil1 direkt links abgebogen (Porzellanabteilung), Elternteil2 mit der eigenen Entkleidung beschäftigt. "Ich das Sandmännchen". Türknall. Schlüsselklappern. Äh...Moment...war da nicht eben noch ein Kind in unserer Wohnung? *Aaaargh*. Noch bevor ich zur Wohnungstür eilen konnte...*Klack*. Zugesperrt.
Weil der Schlüssel von Außen steckte, nutzte der Zweitschlüssel von innen auch wenig. Da steht also nun ein Zweijähriger im Treppenhaus, kommt nicht in seine Wohnung und verlangt von seinen Eltern lautstark das ihm aufgemacht wird. Dann auch noch Treppenlicht aus und die Panik ist perfekt.
Wir sollten uns echt mal die Telefonnummern unserer Nachbarn notieren, im Telefonbuch findet man die nämlich alle nicht. Wenigstens war unsere gute Seele und zwei Blocks entfernt wohnende Drittschlüsselbesitzerin erreichbar und bereit sich sofort aufs Radl zu schwingen. Stellte sich dann aber als unnötig heraus, denn irgendwer im Haus war wohl von dem Krach dazu bewogen worden wenigstens mal das Treppenlicht einzuschalten (hätte ja wohl auch mal nachsehen können was die Ursache des Krachs ist) und offenbar hat Adrian sich dann doch irgendwie gefangen, denn plötzlich war die Tür auf. Großes Umarmen und Trösten.
Anlässlich eines größeren Familienfests im Mai und unter Mitwirkung der Planlosigkeit seines Vaters, hatte er es schon geschafft sich bei knallem Sonnenschein und samt Schlüssel im Auto einzusperren. Einer meiner Neffen erlangte in ähnlichem Alter dadurch eine gewisse Berühmtheit, dass er seine Mutter in Unterhose und T-Shirt auf den Balkon sperrte. Ein Familienfluch?
Thursday, August 27. 2009
 Ausgelöst durch einen plötzlichen Sinneswandel von $vermieter und vor dem Hintergrund der aktuellen Unrechtsprechung, haben wir vergangenes Wochenende die treue 80er Schüssel (s. links) abgebaut und durch etwas Kleineres ersetzt: Eine SelfSat-H10D2 (rechts). Kaum größer als ein Schuhkarton, aber mit deutlich besseren Empfangswerten als ein solcher (zumindest auf 19,2°). Auch wenn sie weit hinter denen einer "echten" Schüssel liegen und dank der eh schon geringen Empfindlichkeit der ersten Generation der Dreambox 7000S, eine Schlechtwetterreserve von ungefär Null vermuten lassen. Und so gabs schon die ersten Ruckler und minutenlange Aussetzer während heftiger Regenschauer und den Gewittern der letzten Tagen. Trotzdem bin ich positiv überrascht und kann das generelle Verdammen solcher Schüsselalternativen in den einschlägigen Foren nicht teilen. Als Fallback sollte sowieso mal ein DVB- C oder - T Empfang her. Wer kann hier etwas zur Wahl zwischen Pest und Cholera beitragen?
Wednesday, April 1. 2009
 Zugegeben, die Wände hätten es nötiger. Aber irgendwo muß man ja anfangen. Das alte Küchenterminal (links) stand dort zwar auch erst wenige Wochen, doch bereits lang genug um durch ein neueres Modell (rechts) ersetzt zu werden. Das die Welt klein ist, zeigte sich daran, dass wir den eBay-Verkäufer, samt Frau und Kind, bereits vor Jahren mal auf einem Kindergeburtstag unseres Neffen trafen. Die räumliche Nähe machte dann gleich auch eine Abholung möglich. Nun unterstützt uns das Terminal mit Musik und der Darstellung von Rezepten beim Kochen, wofür ein Windows 7 etwas überdimensioniert scheinen mag und dank RDP über WLAN, virtualisierter Hardware und langsamer Sun dazwischen, auch nicht wirklich performant daher kommt
Friday, July 11. 2008
 Eine gewisse Affinität zum Tunnelbau hatte ich ja schon immer. Zu GRE, L2TP, PPTP und SSH gesellen sich nun auch Sandkastentunnel. Die Endpoints haben eine Höhe von etwa einem halben Meter. Leider konnte das Tunnelsystem nicht weiter ausgebaut werden, da der erste Bauabschnitt kurz nach der Aufnahme eingekracht ist 
Neuer Tag, neuer Spielplatz, neues Glück...
Tuesday, June 17. 2008
Traditionell sei an dieser Stelle auf das diesjährige Münchener Filmfest hingewiesen. Wieder wird die Isarmeile Schauplatz der 6. Jahreszeit und Bühne für Macher und Konsumenten sein. Trotz widriger Umstände füllte sich der eigene Terminplan schnell und so lohnte sich sogar der Erwerb einer PlatinCard.
Wer mich also in den nächsten Tagen sucht, wird mich hier finden
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Thursday, June 12. 2008
In so einer Elternzeit kommt man auf die lustigsten Ideen und so habe ich mal unseren Festnetz- und Internet-Tarif an moderne Zeiten angepasst. Herausgesprungen ist, neben einer monatlichen Ersparnis in zweistelliger Eurohöhe, eine verachtfachung des Down-, sowie, fast wichtiger, eine vervierfachung des Upstreams. Der Flaschenhals im heimischen Netz bildet jetzt ein NM-1E 10Mbit-Modul, das im Router steckend das DSL-Modem bedient. Muss wohl doch mal ein NM-1FE-TX her
Seit der Leitungsumstellung leuchtet nun sogar die mit "Internet" beschriftete LED am DSL-Modem. Was für ein Netz wir wohl vorher hatten?
Thursday, March 13. 2008
 So ein Windows scheint nur bedingt für hochkantige Auflösungen gemacht zu sein  . Entstanden ist der Screenshot auf dem (mittlerweile nicht mehr ganz so neuen) Spielzeug (per Rdesktop auf einem W2k3 Server), nachdem sich jemand fand, der XRandR in Maemo eingebaut hat. Nachdem unsere Wohnung das mitgelieferte Micro-USB-Kabel (was hat Nokia sich dabei eigentlich gedacht?!?) verschluckt zu haben scheint, musste zum Kernel tauschen der andere Weg beschritten werden. Apropos merkwürdige Formate: MiniSD ist ja auch nicht wirklich weit verbreitet, trotzdem fand ich dafür unlängst eine 8GB Karte in einem bis dahin unbekannten Elektromarkt in einem abgelegenen Vorstadtindustriegebiet...zu einem unschlagbar günstigen, Elterngeld-kompatiblen Preis
Thursday, July 12. 2007
Schnick-Schnack-Schnuck mit dem Baby spielen ist nur begrenzt spannend: Er spielt konsequent immer nur Stein
Tuesday, June 12. 2007
 Schade. Die Mail, die am vergangenen Freitag über das nun vorhandene Online-Programm des Filmfest München informierte, wies den Film noch auf, aber scheinbar hat die Diskussion über die einstweilige Verfügung auch vor Deutschlands sonnigstem Festival nicht Halt gemacht. In einer Pressemeldung zeigte man sich Anfang des Monats noch optimistisch, doch jetzt findet sich der Hinweis auf die geplante Vorführung nur noch im Google Cache und der Programmplatz ist verwaist. Was bleibt ist die Hoffnung auf eine baldige Ausstrahlung im TV.
Wednesday, June 6. 2007
 Eine Sun Ray für 1,99€ kann selbst dann noch als Schnäppchen gesehen werden, wenn es sich dabei um das wenig attraktive 17"-CRT-Modell ( Sun Ray 100) handelt. Der eBay-Verkäufer bot sie als ausdrücklich defekt und nur für Selbstabholer (in Poing) an. Ersteres konnte aufgrund der Fehlerbeschreibung getrost ignoriert werden und hatte seinen Grund letztlich darin, dass der Vorbesitzer die SRSS nicht unter Ubuntu zum Laufen brachte. Ist wohl auch nicht ganz so trivial, wenn man dieser Anleitung glauben darf und es mit der Installation unter einem erwachsenen Betriebssystem[tm] vergleicht. Das neue Terminal fühlt sich hier jedenfalls sichtlich wohl. Neben der Sun Ray 1 und der, leider defekten, Sun Ray 150, vielleicht der Grundstock für das erste Münchener Sun Ray Museum in unserem Keller? 
Das auf dem Foto zu erkennende iTunes kommt übrigens von einem W2k3 Terminalserver und fügt sich dank SeamlessRDP als einzelne Applikation und ohne einen kompletten Windows Desktop starten zu müssen, in den lokalen (so lokal wie er auf einer Sun Ray eben sein kann) Gnome Desktop ein. Vor meinem ersten X-Terminal saß ich vor mehr als 15 Jahren und freue mich sehr das die Windows-Welt endlich mit den Features aufgeschlossen hat, die für X damals schon ein alter Hut waren.
Tuesday, June 5. 2007
 Das 10-Jährige haben wir leider verschlafen, drum feiern wir heute einfach den 11. Geburtstag unserer Lieblingsdomain...*tröt* *sing* *knall*
opp@jamfilled:~% whois muffin.org |grep ^Created
Created On:05-Jun-1996 04:00:00 UTC
Saturday, April 28. 2007
( Link zur Überschrift)
Auf die Ankunft von $nachwuchs zu warten is' ganz schön fad. Nach drei Tagen auf der SambaXP ging's direkt in den Urlaub, der nur kurz von einer Besprechung gestern Vormittag unterbrochen wurde. Jetzt heissts erstmal warten und sich die Zeit vertreiben. Letzteres hab' ich dann gestern Nachmittag/Abend mit der Neuinstallation unseres Wohnungsservers begonnen: Dank neuer Platte und einem zweiten Exemplar des exakt selben Server-Modells (eigentlich wollte ich auf eBay nur 2GB RAM kaufen, aber um den Speicher war eine Sun drumrum gebaut ), gestaltete sich die Installation denkbar einfach und ohne nennenswerte Downtimes. Statt Solaris 10 kommt nun der aktuelle Nevada build (b62) von OpenSolaris zum Einsatz. Die Daten liegen jetzt in einem ZFS zpool, was die Umstellung nochmals vereinfacht hat (neues System auf neuer Platte, alte Daten auf neue Platte kopieren, alte Daten-Platte zu neuem System, "zpool add", restliche Daten vom alten System aufs neue kopieren, done). Die neueren Versionen von mt-daapd lassen sich unter Solaris endlich ohne manuelles Patchen kompilieren (thanks Ron for finally integrating my patches) und SRSS lief out-of-the-box. Der Rest bestand dann aus zwei Stunden Blastwave-Installationen.
Als nächstes ist strawberrycheesecream an der Reihe. $ISP wird froh sein das alte FreeBSD-5.x-System endlich loszuwerden.
Und jetzt? Der Zweitwagen müsste mal wieder zum Leben erweckt werden (Batterie nach 5 Monaten des Nichtbewegens leer). Dann wollen beide kleinen Autos durch ein größeres ersetzt werden. Die Entsorgung des alten Sofas steht an (Anfang Mai kommt ein neuer Symbiont). Der (jetzt schon nicht mehr ganz so) neue Familienstand muss diversen Institutionen mitgeteilt werden. Einige Bücher warten sehnlichst darauf gelesen und etwas PHP darauf gecodet zu werden. Ach, eigentlich doch nicht so fad. Wer braucht da schon eine geregelte Arbeit um sich von seinem eigentlichen Schicksal und das der Welt abzulenken? 
Monday, February 19. 2007
 Die erst im vergangenen Sommer gebaute Konstruktion zur Abstützung des an die Wand geschraubten Racks ("sischa is sischa") muss bald einer Wickelkommode weichen. Dem Rest des Arbeitszimmers gehts seit dem vergangenen Wochenende an den Kragen. Da das Ivar-Regal, dessen rechtes Seitenteil bisher das Rack stützte, dringend im Keller benötigt wird, musste ein Ersatz her und nach kurzer Suche im Türstopper-Fundus war er gefunden: Ein Cisco Catalyst 3512XL..Und da soll nochmal jemand behaupten das Cisco-Switche zu nix zu gebrauchen wären
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