In Brazil, you have a space, although you don't have all this technological, you know, double glazing and things like that....

Wednesday, August 30. 2006

In Brazil, you have a space, although you don't have all this technological, you know, double glazing and things like that....

Aufgrund eines Mißverständnisses im Verlauf eines unserer aktuellen Projekte, kam es dazu, dass 1,2TB feinster, syncron-gespiegelter FC-Plattenplatz brach liegt und erstmal ungenutzt vor sich hindreht. Bevor jemand anderes auf die Idee kommt, hab' ich erstmal den gesamten Filer samt seinen Platten annektiert und mein Home darauf verschoben. Nicht das ich vorher unter Platzproblemen litt, aber so fühlt sich das trotzdem gleich viel gemühtlicher an. Ist doch fair: 15.000 User (2.500 concurrent) auf dem einen Filer und oLLi (1 concurrent) auf dem anderen

Posted by Oliver Paulzen in work at 19:38 | Comments (3) | Trackbacks (0)

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Hi,

darfst du denn das überhaupt? Home im Terrabytebereich, nene.
Gibt es denn keine Regeln bei Euch? Hast du keinen Controller im Nacken?

#1 htm on 2006-09-03 12:50 (Reply)

Das zählt noch zur Test[1]- und Einführungsphase des Systems

Natürlich bau' ich das demnächst wieder zurück und führe den zweiten Filer einer sinnvolleren und der Allgemeinheit nützlicheren Verwendung zu. Das ist einer der "Vorteile" an IT im öffentlichen Dienst: Da Beschaffungen denkbar schwierig sind, wird versucht die Anzahl der Vorgänge zu reduzieren und sie werden drum nicht am aktuellen Bedarf orientiert, sondern gleich mal in einem Umfang vorgenommen, der die nächsten zich Jahre ausreichen soll. Dynamisch auf Anforderungen und Entwicklungen zu reagieren, ist der öffentlichen Verwaltungs Stärke nicht. Und bis zum Eintreten des Bedarfs kann man sich dann solche netten Dinge ausdenken

[1] Beim Umzug meines Homes ist mir gleich mal ein Bug in einer der VI-Jobketten aufgefallen.

#1.1 oLLi (Homepage) on 2006-09-03 13:18 (Reply)

Wenn du jetzt noch realisierst, dass genau solch dynamische Geister die statischen Bewahrer in den Wahnsinn treiben, weil ihnen ihr Fundament flöten zu gehen droht, dann hast du auch Pirsig schon im Ansatz begriffen. Wo kämen wir denn dahin, wenn jeder tun könnte was er wollte.
Dies ist ein klassischer Konflikt zwischen geistigen und sozialen Wertesystemen:
Geistig ist deine Experimentierfreudigkeit qualitativ wertvoll, weil es eigenständige Individuen mit eigenständigen Denkweisen gibt - dass Denken an sich wird vorangetrieben.
Sozial ist es höchst bedenklich, weil eben nicht jeder tun soll was er kann - also qualitativ hochst fragwürdig.
Da aber das geistige Moralsystem höherwertig ist als das soziale (nach Pirsig), müßte dein Vorgesetzter dich eigentlich ermuntern, nicht mit dem Denken und dem Experimentieren aufzuhören.
Soviel für heute

#1.1.1 htm on 2006-09-03 15:16 (Reply)

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